Der Geist des Franziskus 

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di qui passò Francesco
Der Franziskusweg

Ein Pilgerweg zu den Orten, an denen Franziskus vorbeikam, sich aufhielt, um dann weiterzuziehen ...

 

 

"Pilgern hat nur dann einen Sinn,
wenn man es zu Fuß macht;
es ist dies ein langsames Sich-Nähern,
es bedeutet Zeit:

nicht nur das Erreichen des Zieles.
Pilgern hat mit Einsamkeit zu tun,
es bedeutet „Sich-Verlieren,
um Sich-Wiederzufinden.“


Erri De Luca

 




Liebe Pilger und Pilgerinnen 
ich möchte Euch erzählen ..
.

E Beharrlichkeit ist günstig.«
Er weiß, dass Beharrlichkeit nichts mit Trotz zu tun hat. Es gibt Zeiten, in denen die Kämpfe sich unnötig hinziehen, an seinen Kräften zehren und seine Begeisterung dahinschwindet.
In diesen Augenblicken denkt der Krieger nach: »Ein Krieg, der zu lange dauert, vermag am Ende sogar das Land, das gesiegt hat, zu zerstören.«
Daher zieht er seine Kräfte vom Schlachtfeld ab und gewährt sich eine Waffenpause. Er bleibt beharrlich im Wollen, doch weiß er den besten Augenblick für einen neuerlichen Angriff abzuwarten.in Krieger des Lichts befolgt die wichtigste Lehre des I Ging: »Die
Ein Krieger kehrt immer zum Kampf zurück. Allerdings nicht aus Trotz, sondern weil sich das Blatt gewendet hat.

Aus „Krieger des Lichts“ von Paulo Coelho



Buen camino brava gente - Pace e bene

Fotos von Pilgern
Pilgerlied

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Schritt für Schritt geh ich Deine Pfade
Tag für Tag komm ich näher zu Dir
Stein für Stein, er spricht Deine Sprache
Baum für Baum, ja, sie singen Dein Lied

Du mein Atem, Dein meine Seele
Sind wir gemeinsam auf dem Weg
Da sind keine Worte, keine Fragen,
Francesco, bestimm´ meinen Lauf.

Schritt für Schritt geh ich Deine Pfade
Tag für Tag komm ich näher zu Dir
Zeit löst sich auf, werde eins mit der Straße
Stille empfängt mich, die Himmel so nah


350 km oder vielleicht
auch einige Kilometer mehr, von La Verna durch die Wälder der letzten Ausläufer der Toskana, bis zum schönen und weiten Tal von Rieti in Latium, kommt man an den bedeutendsten Orten im Leben des heiligen Franziskus vorbei.

Man durchläuft Täler und Berge des wunderschönen Umbriens, dem geografischen Herzen Italiens, dieser alten Nation im Zentrum des Mittelmeeres.

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Der Pilgerweg führt von La Verna über Sansepolcro und Città di Castello nach Gubbio und weiter nach Assisi; dann über Spello, Terni, Spoleto und Greccio bis nach Rieti, ehe er in Poggio Bustone beim bedeutenden Jakobskloster endet. Eine Jakobskirche als Schlusspunkt passt natürlich besonders gut für alle Jakobspilger, die jetzt auf den Spuren des Franziskus unterwegs sind, Poggio Bustone war aber auch für Franziskus ein geliebter Ort, wichtig für die Suche nach seinem eigenen Weg. Von Poggio Bustone führt der Erzengel-Michael-Weg durch die Abruzzen und die Region Molise bis zum heiligen Monte Sant’Angelo an der Adria-Künste in Apulien. Dieses Bergheiligtum am Gargano, dem „Sporen“ Italiens, ist das wichtigste Heiligtum des Michaelskultes in Italien und Etappenziel vieler Heilig-Land-Pilger, die hier das Schiff bestiegen.

Ein neuer Pilgerweg: 2004 erschien das Buch „Di quì passò Francesco“, das seither mehrere Auflagen erlebte und – wie es in den 1980er Jahren am Jakobweg geschah – eine Pilgerbewegung auslöste. Wer heute auf den Spuren des Franziskus pilgert, ist nicht mehr allein, er ist Teil einer Gemeinschaft – und trotzdem erlebt er noch Ursprünglichkeit, Spontaneität und – wo er es wünscht – Einsamkeit.

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